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Der Wasserverband fördert regional aus den rd. 60 bis 80 m tief liegenden Grundwasserschichten rd. 3.500.000m³ Grundwasser, welches dann in den verbandseigenen Wasserwerken ohne chemische Zusätze aufbereitet wird. Das entspricht dreitausendfünfhundert Millionen Liter im Jahr, welches in einer hervorragenden Qualität zu den angeschlossenen Einwohnern geleitet wird.
Bereits das Grundwasser ist von einer hervorragenden Qualität, so dass lediglich die bodenspezifischen Inhaltsstoffe Eisen und Mangan über Filteranlagen zurückgehalten werden. Das dem Verbraucher weitergeleitete Trinkwasser unterliegt dabei einer stetigen Qualitätskontrolle sowohl begleitend über externe Fachlabore, den zuständigen Gesundheitsämtern sowie den regelmäßigen Eigenkontrollen.
Die Mitarbeiter des Wasserverbandes, welche mit der Qualitätskontrolle vertraut sind, müssen hierzu ein entsprechendes Ausbildungsniveau aufweisen. Die Fachlabore müssen gemäß den aktuellen Normen und Richtlinien zertifiziert sein und sich routinemäßig einer Fremdüberwachung unterstellen.
Die Wasserqualität ist aufgrund der weitläufigen Verbandsgebietsstruktur unterschiedlich, da verständlicherweise auch die jeweiligen Wasserwerke aus unterschiedlichen geologischen Schichten das Trinkwasser fördern.
Eine Übersicht der aktuellen Trinkwasseranalysen sowie den zumeist hinterfragten Kenndaten wie Wasserhärte finden sie hier.
Die aktuellen Trinkwasserpreise entnehmen Sie bitte aus dem Trinkwasserpreisblatt. Hier sind alle Preise einschließlich Erläuterungen enthalten.
Gerne senden wir Ihnen diese bequem per Internet als
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Unsere Mitarbeiter pflegen und aktualisieren ständig die Daten im GIS (Geografisches Informations-System), damit Sie immer aktuelle Planauskünfte vor Beginn von Erdarbeiten, Aufgrabung oder Bohrungen von uns bekommen können.
Durch Umstellung der Wasserversorgung wird es bis Ende April zu einer Veränderung der zukünftigen Wasserhärte im Bereich Barmke, Grasleben, Heidwinkel, Mariental und Rottorf kommen. Ursache für die mehrtägige Übergangsphase ist, dass zukünftig weicheres Wasser aus dem mittleren Verbandsgebiet zugeleitet wird, weshalb das in den Wasserbehältern und Rohrnetzen vorhandene Wasser erst ausgetauscht werden muss.
Im Bereich Barmke, Grasleben, Heidwinkel und Mariental sowie in der östlichen Ortslage Rottorf (nur Brockenblick und Erzweg) wird die Wasserhärte dauerhaft auf ca. 16 °dH bzw. 2,86 mmol/l Calciumcarbonat vermindert. Dies entspricht gemäß § 9 Wasch- und Reinigungsmittelgesetz dem unteren Niveau des Härtebereiches „hart“ (größer als 2,5 mmol/l). In der Übergangsphase wird es zu keinen größeren Schwankungen der Wasserhärte kommen, weshalb eine mehrfache Umstellung von Enthärtungsanlagen für den üblichen Hausgebrauch aus technischer Sicht nicht notwendig ist.
In der Ortschaft Rottorf mit Ausnahme des östlichen Ortsrandes (nur Brockenblick und Erzweg) wird die Wasserhärte bis zur Jahresmitte 2024 auf ca. 7 °dH bzw. 1,25 mmol/l (Härtebereich „weich“) vermindert. Nach Abschluss ausstehender Baumaßnahmen wird die Wasserhärte in diesem Bereich dann dauerhaft auf ca. 13 °dH bzw. 2,32 mmol/l angehoben, was dem oberen Niveau des Härtebereiches „mittel“ (1,5 bis 2,5 mmol/l) entspricht. Für den üblichen Hausgebrauch wird hier aus technischer Sicht auch zukünftig keine Wasserenthärtung notwendig sein. Die spätere Anhebung der Wasserhärte wird rechtzeitig bekanntgegeben.
In der Trinkwasserverordnung sind Grenzwerte geregelt, die für Wasser eingehalten werden müssen, wenn es für den menschlichen Gebrauch genutzt wird. Hierbei werden chemische und mikrobiologische Parameter unterschieden. Sollten die Grenzwerte überschritten werden, so wird seitens des Gesundheitsamtes das Wasser als nicht ausreichend eingestuft und darf nicht als Trinkwasser konsumiert werden.
Der Wasserverband Vorsfelde wechselt turnusmäßig, in der Regel zum Ablauf der Eichfrist, die Hauptwasserzähler. Unsere Beschäftigen können sich ausweisen und Ihnen die Identifikationsnummer Ihres Wasserzählers nennen. Sollten Sie Zweifel haben, rufen Sie unseren Kundenservice unter 05363-943-0 an.
Sollten wir Sie nicht antreffen, erhalten Sie von uns eine Karte mit einem Terminvorschlag.
Für den Austausch bitten wir Sie, den Zugang zur Wasserzähleranlage freizuhalten, damit unsere Monteure ausreichend Platz haben, um den Wasserzählerwechsel durchführen zu können.
Der Wechsel des Hauptwasserzählers ist für Sie kostenlos.
Für die Einhaltung der Eichfrist und den rechtzeitigen Austausch des Garten-/Nebenzählers sind Sie als Kunde verantwortlich.
Weitere Information zum Einbau, Austausch und zur Antragsstellung finden Sie unter Gartenwasserzähler.
Standrohre werden dort eingesetzt, wo eine öffentliche Wasserzufuhr nur über Hydranten gewährleistet werden kann, z.B. auf Baustellen oder Veranstaltungen. Die Entnahme von Wasser aus Hydranten im Versorgungsbereich des Wasserverbandes Vorsfelde und Umgebung darf ausschließlich über Standrohre des WVV erfolgen.
Bitte reichen Sie das mit Ihren Angaben ausgefüllte Antragsformular
8 Tage vor dem gewünschten Ausgabetermin per E-Mail an info@wvvorsfelde.de bei uns ein.
Anschließend erhalten Sie von uns eine Rückmeldung per Mail mit dem möglichen Abholtermin.
Hier geben wir Ihnen hilfreiche Tipps zur Anwendung und Montage der Standrohre.
Der Wasserverband Vorsfelde und Umgebung, Max-von-Laue-Weg 1 in 38448 Wolfsburg hat am 21.01.2025 das Beratungsunternehmen Geries Ingenieure GmbH, Kirchberg 12, 37130 Reinhausen mit der Gewässerschutzberatung im Wasserschutzgebiet Eischott beauftragt.
Durch die Gewässerschutzberatung soll der Eintrag von unerwünschten Stoffen von landwirtschaftlich genutzten Flächen, wie z.B. Nitrat, in das Grundwasser minimiert werden. Die Maßnahme wird mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und der Niedersächsischen Wasserentnahmegebühr in Höhe von insgesamt 156.591,00 € gefördert.
Der Wasserverband Vorsfelde und Umgebung, Max-von-Laue-Weg 1 in 38448 Wolfsburg hat am 21.01.2025 das Beratungsunternehmen INGUS Ingenieurdienst Umweltsteuerung GmbH, Hubertusstr. 2 in 31063 Hannover mit der Gewässerschutzberatung in den Trinkwassergewinnungsgebieten Rümmer und Mariental beauftragt.
Durch die Gewässerschutzberatung soll der Eintrag von unerwünschten Stoffen von landwirtschaftlich genutzten Flächen, wie z.B. Nitrat, in das Grundwasser minimiert werden. Die Maßnahme wird mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und der Niedersächsischen Wasserentnahmegebühr in Höhe von insgesamt 264.828,00 € gefördert.
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete mit der Maßnahme: „Gewässerschutzberatung“
Mit dieser Maßnahme werden die Beratung, Informationsweitergabe und Modellvorhaben in der Landwirtschaft in Bezug auf Oberflächengewässer, Grundwasser und Trinkwasserschutz unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter
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Mio. m³ Fördermenge
% Trinkwasserverlust
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